"Komplex,
herausfordernd, aber total ergreifend."
The state51 Conspiracy
15 8 SLUM ist der Titel von Rudi Fischerlehners Debut-Solo-Album,
erschienen auf Not Applicable. Das zufällige Nebeneinander einer
Notiz von einem Stück im 15/8 Takt und Rene Polleschs Buch
„www-slums“ neben seinem Schlagzeug führte zu dem dadaistisch
anmutenden Titel, der geeignet schien, die Extreme in
Fischerlehners Musik zu beschreiben: polyrhythmische
Überlagerungen und Konstruktionen zum einen und texturelle Klänge
und Noise zum anderen. Es ist komplex und abstrakt – und geht
gleichzeitig durch Mark und Bein.
Das Album wurde u.a. in den Radiosendungen Ö1 Zeit-Ton, Ö1 Jazznacht, SWR Sonic Wilderness und BBC Late Junction vorgestellt. Eine Auswahl vergangener Konzerte: Ackerstadtpalast Berlin (präsentiert von amStart), Strenge Kammer im Porgy&Bess Wien, Grill X Wien (in der Reihe "Der blöde dritte Mittwoch"), Interpenetrations Graz, Solo Impro Festival Berlin und viele andere.
Weitere Hintergründe und Infos zum Album finden sich in einem Artikel von Martin Schray auf freejazzblog.
SPECTRAL NICHTS
Not Applicable, erscheint am 22. September 2023, CD und digital, Bandcamp
15 8 SLUM
Not Applicable 2019, CD and digital, Bandcamp
Semta auf youtube
Live Drum-Solo-Fest Berlin 2022 auf youtube
Live Berlin Solo Impro Festival 2021 auf youtube
Live Interpenetration Graz 2022 auf youtube
Fotos & Presseinfos von Dropbox
"15
8 Slum ist eine Reise in den Klang. Sehr erfreulich. Nicht nur
für Schlagzeuger."
Martin Schray, Freejazzblog
"Wundersam,
große und einfühlsame Soloarbeit."
Marlene Schnedl, Radio Ö1, Zeit-Ton
"Das ist eine unaufgeregte, schöne und rundum gelungene Platte."
Simon Camatta, freiStil
"Die Titel auf 15 8 SLUM sind nicht nur eine Gelegenheit, das
Schlagzeugspiel dieses österreichischen Musikers zu bewundern.
Jedes der sechs Stücke ist eine sorgfältig konstruierte
Komposition mit einer spezifischen Stimmung und Dramaturgie."
Robert Ratajczak, Longplay
"Nur spielen, Fischerlehners dritter Track, gehört dann so
direkt zu Meese wie dessen Adidas-Dress zur Diktatur der Kunst.
Davor verrät Fischerlehner mit Semta, dass er auch Dietmar Daths
Feldevaye und mit Stasia, dass er Joseph Roths Hotel Savoy
geschmökert hat. Aber das ist ja nur so eine Andeutung von
Lebensraum, in dem Hand und Fuß agieren, Stock und Blech,
schabend, klopfend, pochend, tropfend. Nicht bücherwurmig,
sondern eher so wirklich wie der anästhetische Waldbruch auf der
Innen- und die gekrakelte Katastrophe auf der Rückseite.
Irgendjemand lebt mein Leben. Und das bin nicht ich, sagte
Polleschs Heidi Hoh. Abseits von Expression generieren die
Glieder repetitive Prozesse, bis hin zum finalen Ghost-Dance, zu
dem ein Golem davon träumt, Indianer zu werden oder ein großer
Breaktänzer."
Rigobert Dittmann, Bad Alchemy